Für «Ninja Warrior Switzerland», die grösste TV-Aufzeichnung des Jahres, wurden wir von TV24 für die Gesamtleitung, den Stagebau und die Aufzeichnung selbst beauftragt. Unser Produktionsteam beschäftigte sich bereits neun Monate vor der Ausstrahlung mit diesem Projekt und startete nach dem Kickoff direkt in die Castings, bei denen wir uns auf einen Mix aus Athleten verschiedensten Levels konzentrierten. Mit dieser Ausgangslage konnte anschliessend ein gutes Gesamtpaket für eine spannende und unterhaltsame TV-Sportsendung konzipiert werden.
Für die TV-Sendung im Hallenstadion baute unser Team den Parcours, der aus zwanzig Obstacles besteht, in Zusammenarbeit mit dem amerikanischen Unternehmen ATS innerhalb einer Woche auf. Damit aber die Zuschauer zu Hause vor den Bildschirmen immer neue Stages bestaunen konnten, wurden diese während der fünf Drehtage jeweils über Nacht umgebaut oder zumindest einzelne Elemente davon ausgetauscht.
Zum ersten Mal findet die weltberühmte japanische TV Show «Ninja Warrior» in der Schweiz statt. Dabei verfolgen alle Teilnehmenden dasselbe Ziel: die vier Hindernis-Parcours – auch Stages genannt – und das letzte Hindernis, den Mount Midoriyama, zu bezwingen. Die Voraussetzungen, um den Parcours zu bewältigen, sind Kraft, Ausdauer, Körperbeherrschung und Technik. Rund 1’ 000 Athleten und Athletinnen wollten sich dieser Herausforderung stellen und haben ihr Bewerbungsvideo eingesendet.
Unser Produktionsteam beschäftigte sich bereits neun Monate vor der Ausstrahlung mit diesem Projekt und startete nach dem Kickoff direkt in die Castings, bei denen wir uns auf einen Mix aus Athleten verschiedensten Levels konzentrierten. Mit dieser Ausgangslage konnte anschliessend ein gutes Gesamtpaket für eine spannende und unterhaltsame TV-Sportsendung konzipiert werden.
Gleich zu Beginn stellte sich heraus, dass sich das Projekt «Ninja Warrior Switzerland» auf allen Ebenen mitsamt der Produktion umfassender und komplexer gestaltete als angenommen. Für die TV-Sendung im Hallenstadion baute unser Team den Parcours, der aus zwanzig Obstacles besteht, in Zusammenarbeit mit dem amerikanischen Unternehmen ATS innerhalb einer Woche auf. Damit aber die Zuschauer zu Hause vor den Bildschirmen immer neue Stages bestaunen konnten, wurden diese während der fünf Drehtage jeweils über Nacht umgebaut oder zumindest einzelne Elemente davon ausgetauscht. In der Folge davon mussten die Scheinwerfer neu gerichtet und angepasst werden, sodass die Athleten während ihres Durchgangs von allen Seiten im perfekten Licht erschienen. Um all dies sicherzustellen, haben wir einen 24-Stunden-Schichtbetrieb aufgesetzt.
Das Casting wurde zweigeteilt: Neben dem Casting in der Kletterhallte Milandia in Greifensee erwies sich das Casting auf dem Schilthorn auf 3’000 m ü. M. als eine besondere Herausforderung. Es lag in unserer Verantwortung, einen übereinstimmenden Fitnesswert aus beiden Castings zu ermitteln, die doch von Grund auf andere Voraussetzungen boten.
Um einen guten Informationsfluss unter den mitwirkenden Unternehmen zu sichern, stand die übergreifende Kommunikation im Vordergrund. Es handelt sich bei diesem Projekt nicht nur um ein firmenübergreifendes, sondern um ein länderübergreifendes Projekt. Die Sprachbarriere war dabei eine Herausforderung, die wir souverän meisterten.