Das Webinar zum Thema «Hybride Events» will Habegger Ende März nicht nur digital ausstrahlen, sondern auch mit Live-Publikum durchführen. Lockerungen des Bundesrates sowie ein strenges Sicherheitskonzept sollen das möglich machen.
Samuel Röthlisberger und Sandhya Mirajkar möchten Ende März auch physisches Publikum begrüssen können. (Bild: Habegger)
17.03.21
–Am 30. März 2021 führt Habegger das dritte Webinar durch. Dabei wird das Webinarthema wörtlich genommen. Der Event wird nämlich in hybrider Form im Trafo Baden realisiert. Damit möchte der Dienstleister aus Regensdorf ZH den Kunden gleich am eigenen Beispiel aufzeigen, wie die künftige Eventplanung für 2021 aussehen könnte.
«Infolge Covid-19 fehlt vielen Veranstaltern die Planungssicherheit», erklärt Jürg Schwarz, CEO von Habegger. «Die hybride Eventform bietet hier eine gute Lösung.» Ein hybrider Event verbinde nämlich die Vorteile aus der digitalen und der physischen Welt. Ein Teil der Zuschauer kann live vor Ort der Veranstaltung beiwohnen, der andere Teil verfolgt ihn digital. Und falls ein Live-Event infolge Covid-19 nicht stattfinden kann, wird er alternativ ausschliesslich digital umgesetzt. «Plane hybrid und minimiere das Planungsrisiko», fasst Jürg Schwarz zusammen.
Aktuell befindet sich die Schweiz noch immer in einem Teil-Lockdown. Gestützt auf die angekündigten Lockerungen des Bundesrates per Ende März mit Aussicht auf Events mit bis zu 300 Personen plant Habegger das Webinar nun hybrid. «Wir sind in keinster Weise naiv. Selbstverständlich müssen wir damit rechnen, dass wir kein Live-Publikum empfangen können. Doch durch die hybride Planung können wir nichts verlieren, sondern nur gewinnen», so Schwarz. Ein Gewinn sei die Planungssicherheit und die zurückgewonnene Unabhängigkeit, da der Event auch bei einem negativen Beschluss des Bundesrates durchgeführt würde. Eben in digitaler Form. Eine Win-Win-Situation für Habegger als Veranstalter sowie für die Teilnehmer.
Findet das Webinar Ende März tatsächlich vor Live-Publikum statt, werden vor Ort in der Veranstaltungslocation Trafo Baden hohe Sicherheitsvorkehrungen getroffen. Apéro riche im Sitzen, Temperaturmessung und ein Live-Tracking der Gäste mit Abstandsmessung sind dabei nur einige der geplanten Massnahmen. Sollte der Bundesrat Events befürworten, erwartet Jürg Schwarz weitere Auflagen: «Das kann von Schnelltests über Impfnachweise gehen. Wie wir damit umgehen, müssten wir situativ prüfen.»
Der Entscheid, ob im Trafo Baden wie geplant physisches Publikum empfangen werden kann, wird am Freitag erwartet. «Auch wenn die Chance auf eine Live-Durchführung gering ist. Unser Live-Event wäre ein Zeichen der Hoffnung für alle Menschen, die sich wieder live treffen und gemeinsam feiern möchten. Es wäre zwar erst ein Anfang in einem sehr eng abgesteckten Rahmen, aber immerhin ein möglicher Anfang.»