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8 Tipps für den Kunden­empfang

Habegger | 3. August 2017

Der Kundenempfang ist die erste und letzte Anlaufstelle an Events und im eigenen Unternehmen. Hier kannst du Barrieren sprengen und den weiteren Geschäftsgang positiv beeinflussen. Silvia Schiesser, die Perle am Empfang der Habegger Zürich macht «das Ankommen der Gäste» zum wahren Kundenerlebnis. Jetzt verrät sie ihre acht Geheimtipps für den perfekten ersten Eindruck.

1. Der Erste Eindruck zählt

Nur eine Zehntelsekunde braucht das Gehirn, um ein Urteil über eine Person oder eine Sache zu fällen. Bereite dich auf deinen Gast vor und trage den Namen, die Ankunftszeit und den internen Gesprächspartner in deine Agenda ein. Diese Informationen sind für einen perfekten Empfang Gold wert.

2. Emotionen sorgen für bleibende Erlebnisse

Hole deinen Gast auf emotionaler Ebene ab und werde damit erreichbar. Wer authentisch lächelt, kriegt ein warmes Lächeln zurück, und wer echte Freundlichkeit zeigt, der signalisiert ein Gefühl des Willkommenseins.

3. Out of the Box – Nicht anmelden, sondern empfangen

Der Sinn eines Empfangs ist es nicht, sich anmelden zu müssen, sondern zu empfangen. Deine Besucher werden positiv überrascht sein, wenn sie beim Eintreten gleich mit dem korrekten Namen angesprochen werden. Damit deinem Gast das Suchen nach Namen und E-Mails erspart bleibt, kannst du auch das Teammitglied erwähnen, zu dem er möchte: «Herr Meyer erwartet Sie bereits.» Dank einer guten Vorbereitung klappt dies immer.

4. Repräsentiere  die Werte deines Unternehmens.

Damit dein Besuch die besten Eindrücke deines Unternehmens mitnimmt, solltest du dich mit der Philosophie und den Unternehmenswerten identifizieren können. Trage die Werte deines Arbeitgebers nach aussen und lebe diese vor.

5. Zuerst der Gast, dann der Kollege

Sorge als Erstes dafür, dass dein Besuch im richtigen Zimmer platziert wird. Versorge ihn mit Kaffee, Wasser und etwas Süssem, bevor du deine Kollegen über die Ankunft informieren. Dein Gast wird es vorziehen, fünf Minuten wohlversorgt im Zimmer zu warten, als orientierungslos im Gang rumzustehen, währenddessen du versuchst, deine Kollegen zu erreichen.

6. Verblüffe deine Gäste

Lerne deinen Besuch kennen. Frage ihn beim nächsten Treffen, ob der Kaffee wie gewohnt mit zwei Zucker und einem Glas Wasser serviert werden darf. Lege seine bevorzugte Zeitungen und Magazine aus, beschrifte interne Bildschirme mit einem «Willkommen Herr Meyer», oder drucke ihm aktuellste Staumeldungen für die Weiterfahrt aus.

7. In den kleinen Dingen liegt das Glück.

Oft sind es kleine Details, die zum Gesamteindruck geschnürt werden. Hier nimmt der Kundenempfang eine zentrale Rolle ein. Es ist also wichtig, dass Zeitschriften schön präsentiert, ein Apéro verlockend angerichtet wird und ein Raum mit angenehmen Temperaturen und frischer Luft versorgt ist.

8. Schlechte Laune zu Hause lassen.

In dieser Position solltest du schlechte Laune zu Hause lassen können. Trenne privates und Geschäftliches durch ein tägliches Ritual, durch einen „Grenzübergang“ oder durch eine andere, wiederkehrende Handlung.

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