Pitchen ist unser daily Business. Leidenschaft, Herzblut und Begeisterung für unsere Ideen – because we love what we do. Kreativität auf Höchstleistung! Doch wie funktioniert ein erfolgreicher Pitch? Was macht ein gutes Pitch-Briefing aus? Und welche No-Gos gilt es zu vermeiden? In dem Blogbeitrag das kleine A, B, C zum Pitchen.
Jeder auf Dienstleister- oder Agenturseite weiss: Je präziser ein Pitch-Briefing formuliert ist, desto weniger Unklarheiten entstehen und umso gezielter kann der Dienstleister den Pitch vorbereiten. Unsere Ansprüche an uns selbst und an die Qualität unserer Arbeit sind hoch. Pitch-Dokumente und Präsentationen werden individuell gestaltet und passgenau auf die Bedürfnisse des Kunden sowie das jeweilige Projekt zugeschnitten.
Ein gutes Pitch-Briefing ist daher das A und O – es setzt den Qualitätsstandard und dient zugleich als Visitenkarte des Unternehmens.
Die folgenden Punkte sind ein Leitfaden für ein sauberes Briefing und bilden für alle Pitch-Parteien eine solide Basis für die Pitch-Phase.
Event-Ziel
Event-Botschaft
Event-Format
Budget-Rahmen
Zeit und Ort, wenn bekannt
Erwartungen an den Dienstleister
Marken- und Brandingrichtlinien
Meilensteine und Timings zu Abgaben und Entscheidungen
Ein weiterer Vorteil: Wenn es bereits einen ähnlichen Event gab oder passende Referenzen vorliegen, sollten diese unbedingt beigefügt werden. Ebenso hilfreich ist es, spezifische Ausschlüsse oder unerwünschte Elemente direkt aufzulisten, um Missverständnisse zu vermeiden.
Ein Pitch sollte verständlich und strukturiert formuliert sein – und nicht in endlosen 20 Seiten ausarten, bei denen am Ende niemand mehr den Überblick behält.
In unserem Radar – Podcast, Episode 18 «Pitches» beleuchten Sandhya, Concepter und Malik, Stage Director bei Habegger die Thematik noch von weiteren Perspektiven.
Ein sensibles, aber entscheidendes Thema für jeden erfolgreichen Pitch: das Budget. Ein Pitch-Briefing ohne klaren Budgetrahmen ist wie ein Fass ohne Boden. Gerade wenn der Dienstleister den Kunden noch nicht kennt, steigt die Gefahr, dass die vorgeschlagene Idee entweder zu klein oder zu gross gedacht wird – und damit nicht den Vorstellungen des Kunden entspricht oder in die gewünschte Richtung geht. Ein klarer Budgetrahmen schafft Orientierung und verhindert Missverständnisse.
Die Vorbereitung eines Pitches erfordert einen erheblichen internen Aufwand für jeden Dienstleister und jede Agentur. Oftmals ist das Grobkonzept bereits weit fortgeschritten, wenn die Pitch-Präsentation oder das Pitch-Dokument erstellt wird. Als Wertschätzung für die teilnehmenden Dienstleister ist ein Pitch-Honorar heutzutage leider immer noch nicht gängige Praxis, das auch mit dem gewonnenen Auftrag verrechnet werden kann. Mit den Pitch-Einreichungen erhält jedes Unternehmen wertvolle Expertise und kreative Ideen, die zur Weiterentwicklung beitragen.
Expo Event, der Schweizer Branchenverband für die Live-Kommunikation, verweist bereits seit 2012 auf Pitch-Richtlinien für Auftraggeber.
Wir pitchen oft, und unsere Pitch-Teams geben stets Vollgas. Jeder gewonnene Pitch ist für uns ein Highlight, doch auch aus verlorenen Pitches ziehen wir wertvolle Erkenntnisse und lernen daraus. Neben Kreativität und einzigartigen Ideen braucht es aber auch eine klare Struktur, um einen Pitch erfolgreich auf den Weg zu bringen. Ein zentraler Faktor ist dabei der Pitch-Lead, der das Projekt steuert und sicherstellt, dass alles reibungslos vorangeht.
Warum pitchen Unternehmen? Was bedeutet das für den Dienstleister? Und was sind überhaupt die Erwartungen? Wie wird bei Habegger gepitcht? Sandhya und Malik nehmen das Thema «Pitches» im Detail unter die Lupe, erzählen aus ihrem Projektalltag sowie von ihren Erfahrungen.
Du hast das Projekt «Event» auf dem Tisch, aber noch keine Idee, in welche Richtung es gehen soll? Dann ist unser Angebot für dich: THINK TANK.
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