Inhalte spielerisch zu erleben, bereichert die meisten Veranstaltungen und verleiht ihnen das gewisse Etwas. Wir zeigen dir 10 Gamification-Elemente, die auf deinem Event auf keinen Fall fehlen sollten.
Gamification ist die Weiterführung der Interaktion, in welcher die wechselseitige Kommunikation mit der Zielgruppe auf eine spielerische Art & Weise durchgeführt wird. Fordere dein Publikum mehr als nur mit Abstimmungen: Dank den 10 folgenden Elementen wird deine Interaktion zur spielerischen Erfahrung!
Spielregeln |
Klingt selbstverständlich, dennoch ist es eine Kunst für sich, Spielregeln für alle Teilnehmenden so simpel wie möglich und dennoch entlang der Spiellogik zu formulieren. Je mehr Gamification-Elemente im Spiel integriert sind, desto grösser ist hier die Herausforderung.
Rangliste (Leaderboard) |
Eine Rangliste sorgt für einen zusätzlichen Motivationsschub. Denn: Wer möchte nicht zuoberst auf dem Treppchen stehen? Ein absolutes Muss für jede Gamification mit Punktesystem.
Levels |
Schwierigkeitslevels helfen, alle Teilnehmenden in das Spiel zu integrieren unabhängig von ihrem Wissensstand oder ihren Fähigkeiten. Niemand wird ausgeschlossen und jeder wird entsprechend seines Spielniveaus gefordert. Das Positive: Levels führen auch dazu, die Spieler in ihren Bann zu ziehen. Ganz nach dem Motto: Höher, weiter, schneller.
Missionen (Quests) |
Ein gutes Spiel braucht eine gute Storyline. Eine konkrete und schlüssige Aufgabenstellung ist die Grundlage eines jeden Spiels und schafft Legitimation dafür. Dabei wird der Eventinhalt spannend verknüpft: Ein Abenteuer hier, eine Herausforderung da und zum Schluss ein Happy End.
Punkte |
Gamification ohne eine Punkteverteilung ist wie Weihnachten ohne Geschenke. Um sich spielerisch zu messen, ist ein Wertung der erbrachten Leistung zwingend erforderlich. Nur so lässt sich auch eine Rangliste (siehe Punkt 1) etablieren.
Möchtest du mehr über Gamification in der Live-Kommunikation erfahren? Dann höre dir «RADAR – der Habegger Podcast» zum Thema an.
Auszeichnungen & Zertifikate |
Auszeichnungen zahlen in unser neuronales Belohnungssystem ein. Anerkennungen lösen positive Empfindungen aus und treiben uns an, weiter am Spiel teilzunehmen, damit wir dieses Gefühl immer wieder aufs Neue erleben können. Zudem sind wir stolz, wenn wir am Ende ein Zertifikat an die Wand nageln oder auf unseren digitalen Kanälen mit der Welt teilen können.
Collectibles & Währungen |
Ein Gamification-Element, das vor allem aus Online-Games bekannt ist. Im Rahmen der Mission werden Gegenstände, NFT oder Münzen gesammelt, die schliesslich für das Meistern von Herausforderungen eingesetzt oder in einen Gegenwert umgetauscht werden können. Doch dies lässt sich auch auf einen Live-Event adaptieren: So können gesammelte Punkte oder Gegenstände zum Beispiel gegen Firmen-Merchandising-Produkte eingetauscht werden. Cool, oder?
Geografische Karten |
Ob bei einem digitalen oder physischen Game: Karten übten schon immer einen Reiz auf die Menschen aus. Sei es, um einen Überblick über die Spielumgebung zu erhalten oder als Schlüsselelement, um den sagenumwobenen Schatz zu finden.
Virtuelle Umgebungen |
Bei rein virtuellen Veranstaltungen ist ein virtueller Raum Pflicht. Ohne dies wird nicht nur die Gamification, sondern auch andere Eventaspekte wie Networking schwierig. Im virtuellen Raum sollte die Event-Agenda mit weiteren spielerischen Komponenten vermischt werden, damit die Teilnehmenden in der virtuellen Umgebung ihre Zeit verbringen und wenn möglich allfällige Punkte, Currencies oder Collectibles (siehe Punkt 7) im eigens kreierten Shop eintauschen können.
Spieletablierung durch Daily CheckIn |
Bei einem mehrtägigen Event sollte ein Spiel über alle Tage hinweg etabliert werden. Dies gelingt einerseits durch die Storyline (Punkt 4), andererseits indem konkrete Anreize geschaffen werden, die das Belohnungssystem bedienen. Mehr Punkte bei einer mehrmaligen Anmeldung oder ein stets aktuelles Leaderboard (Punkt 2). Das hält die Spannung und die Motivation hoch!
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